Bevor wir in Hasselt ablegen, müssen wir noch einkaufen und werden auch noch mal Wasser tanken. Wir fahren mit den Rädchen zum Markt. Hier ist echt Tamtam und die Verkäufer begleiten mit ihren Srimmen die Kapelle.
Beim Ablegen haben wir so wenig Raum, dass wir achterlich genau so um die Ecke rausfahren, wie wir angelegt haben.












Um vom Ijsselmeer ins Markermwr zu kommen, müssen wir durch die Houtribsluis. Das sind zwar nur 10cm Differenz, aber eben 10cm.

Im Markermeer haben wir schräg achterliche Wellen, die das Boot ganz schön drücken und gieren lassen. Der Autopilot hät dagegen, wie man im Video auf der Ruderlagenanzeige erkennen kann.


Wir halten uns etwas Backbord und fahren nach Muiden durch die „Groote Zeesluis Muiden“ Die Schleuse mit der Drehbrücke ist schon etwas Besonderes. Direkt neben der Schleuse ist ein Lokal und die Leute haben dort viel zu sehen.
Vor uns sind 2 kleine Sportboote und hinter uns kommt noch ein 12m Boot rein. Wir fahren vorne Steuerbord neben die Spoftboote und sehen etwas öngstliche Blicke. Viel Platz ist nicht und ich glaube sie kommen sich so vor, als würden wir neben Frachtern in der Schleuse liegen, wie zu Anfang unseres Törns.
Eigentlich wollten wir in den kleinen Hafen südlich vom Moiderslot. Die reservieren aber erst ab einer Bootslänge von 12 Meter und der Hafen ist quackevoll. So mussten wir also durch die Schleuse und hoffen, dass da unten noch ein Anleger ist.

Ja Bingo. Regina entdeckt ein Schild 3x 24 Uur von einem kleinen, sogar kostenfreien Passantenhafen für wenige Boote. Ob wir zwischen die Dalben passen? Das wird knapp. Ich fahre langsam achterlich an und pele rechts und links an def Badeplattform. Gaaaaanz langsam achgerlich und Regina hebt die Fender um die Dalben. Unser Manöver wird kritisch beäugt, aber es hilft natürlich keiner. Ist aber auch nicht notwendig, das Boot legen wir perfekt an.

Nach dem verdienten Manöverschluck gehen wir ins Städchen und essen in dem Lokal neben der Schleuse. Der Schleusenwörter steht im Freien zwischen den Kammern und hat nur einen großen Sonnenschirm.


Morgen mpssen wir hier wohl wieder durch. Die Strecke Richtung Süden ist für uns wegen Brückenreparaturarbeiten nicht passierbar. Deswegen frage ich den gerade am Rand blumengießenden Schleusenwärter, ob wir für das Srück vor Amsterdam schon die Amsterdam-Vignette benötigen. Er muss aber wieder die Schleuse bedienen und nimmt mich mit, damit wir uns in Ruhe unterhalten können. Tja, Alternativen gibt es nicht für unsere Bootsgröße, aber wir benötigen auch keine Vignette. So werden wir uns morgen wohl Richtung Amsterdam aufmachen. Wir haben keine Lust auf die Großstadt und werden wohl dann direkt Richtung Süden fahren.

Wir unterhalten uns noch ein wenig über seinen Job. Dr steht bei Wind und Wetter hier in der Mitte unter dem großen Schirm. Bei Regen und Kälte geht er dann schon mal rüber in das kleine Gebäude zum Kaffeetrinken.
Am Schlimmsten ist es aber im Hochsommer. Die Backsteine heizen sich so auf, dass die Schuhsolen sich anfangen aufzulösen. Er nimmt dann eine Tauchpumpe mit und lässt die ganze Zeit Wasser über die Steine laufen.

Wir drehen noch eibe Runde und gehen dann zurück zum Boot. Es ist so warm, dass wir den Schatten der Bäume sehr genießen.


