Šćedro – Orebić 25sm

Morgens früh erstmal ganz entspannt in der Bucht schwimmen. Das Wasser ist so herrlich. Die Bojen hier haben ihre Vorteile, auch wenn sie jetzt Geld kosten. Die Anker zerstören nicht alles auf dem Grund, so sehen wir hier einige Steckmuscheln. Schön, dass auch die Touristen sie bis jetzt in Ruhe gelassen haben.

Dann bekommen wir auch noch Kino am frühen Morgen. Der Palmblatt- rauchende Österreicher hat Probleme mit seinem Großsegel. Es steckt im Mast fest. So muss er hoch und alles mühsam herausziehen.

Mitten auf See ist es so ruhig, dass wir einfach Pause machen. Maschine aus und einfach nur die Ruhe beim Dümpeln genießen. Es ist eine Totenstille, nur ab und an ein kleines Plätschern an die Bordwand.

Vor Orebic legen wir uns noch zwischen die Badeinseln vor Anker. Dort können wir noch entspannt den Nachmittag genießen und schwimmen. Hier ist in der Saison bestimmt der Teufel los, jetzt sind wir die einzigen hier. Auch auf Land ist nichts los.

Als wir anlegen spielt gerade Kroatien gegen England. Keine Menschenseele weit und breit, zulegen wir alleine an und suchen uns einen schönen Platz aus. Abends kommt noch einen Segler mit einer tschechischen Crew rein. Andre hilft beim Anlegen. Die Crew so dankbar, dass sie uns später noch eine Dose Bier geben.

Nach einer größeren Runde durch Orebic finden wir das Restaurant Babylon. Hier gibt es sogar Pljeskavica gefüllt. Das nehmen wir und es ist wirklich lecker.

Auf dem Rückweg zum Boot gehen wir noch beim Croccantino vorbei und suchen uns eine leckere Eissorte im Hörnchen aus. Morgen werden wir hier definitiv noch einen Becher essen.

Rechts und links vom Boot stehen Laternen auf der Mole. Die sind so hell, dass es viel zu hell zum Schlafen ist. So legt andre den Wassersack auf die Luke und vor die kajütentür hängen wir ein Handtuch. Jetzt ist es dunkel und wir können einschlafen.

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